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Da der neue Teil der Kälberauer Wallfahrtskirche nach wie vor wegen Schäden an der Decke nicht genutzt werden kann, laden wir im Marienmonat Mai zu einer Gottesdienstreihe unter dem Motto "WALLFAHRT MARIA ZUM RAUHEN WIND - Zu Gast in St. Justinus Alzenau" in der Alzenauer Stadtpfarrkirche ein. Diese Gottesdienste an den Sonntagen sowie an Christi Himmelfahrt jeweils um 18.30 Uhr werden von namhaften Predigern mitgestaltet. Symbolisch und stellvertretend wird ein Bildnis des Kälberauer Gnadenbildes in der Messfeier anwesend sein.

Domvikar Paul Weismantel, Leiter des Referats Geistliches Leben der Diözese Würzburg, veröffentlicht auch in der Osterzeit jede Woche ein Friedensgebet.
Hier können Sie die Gebetstexte herunter laden:


 

Liebe Mitchristen,

Ende Februar hat Russland Krieg gegen die Ukraine begonnen. Über eine Million Menschen waren kurze Zeit später auf der Flucht. Ein Krieg in Europa, ein Krieg so nahe bei uns, das macht vielen Menschen bei uns Angst und Sorge. Doch wie groß ist erst die Angst der Menschen in dem Land das „angegriffen/überfallen“ wurde. Wie groß muss die Angst und Verzweiflung sein wenn Männer ihre Frauen und Kinder wegschicken damit sie in Sicherheit sind und sie alleine zurückbleiben da sie nicht weg dürfen. Ich denke kaum jemand der so etwas nicht schon einmal selbst erlebt hat kann dies wirklich ermessen und da nehme ich mich selbst nicht aus.

So sind Ende März auch zu uns nach Michelbach Menschen gekommen die vor dem Krieg geflohen sind. Neben anderen, die privat untergekommen sind, wohnen nun 8 Personen in unserem alten Pfarrhaus. Es sind 7 Frauen und ein Junge - eine Mutter mit ihren 3 Töchtern und 4 Enkelkindern im Alter zwischen 5 Monaten und 64 Jahren. Herausgerissen aus ihrem Alltag und dem sozialen Umfeld immer in der Sorge um ihre Ehemänner, die in der Ukraine zurückbleiben mussten.

Was jedoch für die Menschen positiv war, das war die Hilfsbereitschaft die sie hier erfahren haben bei ihrer Ankunft. Und dies kann auch ich, wie ich es bereits in einem Gottesdienst erwähnt habe, nur bestätigen. Die Unterstützung nach meinem Aufruf war enorm. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle noch einmal bei allen, die geholfen haben ganz herzlich bedanken!

Ich bitte aber auch um Verständnis bei denjenigen die uns Angebote gemacht haben, sei es Möbel, Kleidung oder sonstiges wenn wir nicht alles annehmen konnten bzw. vielleicht einmal vergessen worden ist zurück zu rufen.

Gerne dürfen sie uns auch weiterhin unterstützen und den Menschen hier helfen in dieser für sie schweren Zeit. Jedoch möchte ich auch bitten wenn jemand etwas an Materiellem spenden möchte vorher anzufragen was benötigt wird. Ansonsten ist auch eine finanzielle Unterstützung möglich. Solange die staatliche Unterstützung nicht ausreicht, springen wir von der Kirchengemeinde mit Mitteln aus dem Caritas-Konto ein.
Auf dieses Kotno dürfen sie auch gerne eine Spende mit dem Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Ukraine“, einzahlen:

IBAN: DE42 7955 0000 0012 3565 72

Ihnen allen noch einmal vielen herzlichen Dank für ihre Unterstützung, besonders auch im Namen der Menschen aus der Ukraine die bei uns Schutz, Hilfe und Annahme gefunden haben.

Ihr Diakon
Helmar Brückner
 

Falls Sie selbst Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten, als Übersetzer für ukrainisch oder russisch helfen können oder sich anderweitig selbst engagieren möchten, finden Sie hierzu Informationen auf den Internetseiten der Stadt Alzenau.

Für die geplante Pilgerreise vom 5. bis 8. September 2022 zum südfranzösischen Marienwallfahrtsort Lourdes sind noch Plätze frei. Die Wallfahrt findet in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro statt.
Weitere Informationen erhalten Sie hier oder in den Pfarrbüros. 

Bei der feierlichen Sonntagsmesse am 20. März wurden vier neue Ministrantinnen und Ministranten in der Michelbacher Pfarrkirche St. Laurentius aufgenommen.

Nachdem sich Mara Müller, Mara Kutek, Maria Spelleken und Jakob Gavrilovs selbst kurz vorgestellt hatten, segnete Pfarrer Frank Mathiowetz die vier Neulinge und überreichte ihnen die Plaketten als Symbol für die Zugehörigkeit zur Ministrantengemeinschaft. Gemeinsam mit den beiden Oberministrantinnen Marie Bergmann und Lea Ullrich dankte er ihnen für ihre Bereitschaft zum Dienst am Altar und wünschte viel Freude bei der neuen Aufgabe. Die Gottesdienstbesucher brachten ihren Dank mit einem langanhaltenden Applaus zum Ausdruck.

Mit einem Gleichnis von Blumen in einem Garten ermutigte Marie Bergmann nicht nur die neuen Ministrantinnen und Ministranten, dass es vor Gott nicht auf Größe, Stärke und Schönheit ankomme, sondern dass das Geheimnis seiner Güte sei, jeden Menschen auf seine Weise wachsen und blühen zu lassen. Die Neuministranten trugen auch gleich selbst mit dem Vorlesen der Fürbitten und der Übernahme verschiedener liturgischer Aufgaben zur Gestaltung des Gottesdienstes bei.

Domvikar Paul Weismantel, Leiter des Referats Geistliches Leben der Diözese Würzburg, veröffentlicht in der Fastenzeit jede Woche ein Friedensgebet.

Der gemeinsame Pfarrgemeinderat im Stadtgebiet von Alzenau setzt sich aus zwei Pfarreiengemeinschaften zusammen:

  • Pfarreiengemeinschaft Maria im Apostelgarten aus den Gemeinden Albstadt, Kälberau und Michelbach
  • Pfarreiengemeinschaft Sankt Benedikt am Hahnenkamm aus den Gemeinden Alzenau, Hörstein und Wasserlos.

In den Pfarrgemeinden werden jeweils Gemeindeteams aufgestellt bzw. gewählt. Jedes Gemeindeteam ernennt einen Vertreter und einen Stellvertreter für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat von Sankt Benedikt am Hahnenkamm und Maria im Apostelgarten. Die Mitglieder des gemeinsamen Pfarrgemeinderates bestimmen dann die Delegierten für den Rat im Pastoralen Raum, der aus den Untereinheiten Alzenau, Kahl und Karlstein besteht.

Beschluss der Wahlausschüsse:

Für die Gemeindeteams Alzenau, Hörstein, Wasserlos und Michelbach haben sich erfreulicherweise Kandidatinnen und Kandidaten für eine Wahl bereit erklärt. Da die Anzahl der Personen die Zahl der möglichen Mitglieder aber nicht übersteigt, haben die Wahlausschüsse beschlossen, keine Wahl durchzuführen, sondern die Kandidatinnen und Kandidaten jeweils in einem Gottesdienst in den einzelnen Gemeinden vorzustellen und zu ernennen. Die Kandidatenlisten werden in den Schaukästen der Kirchengemeinden ausgehängt. Die Termine zur Vorstellung und Ernennung der Gemeindeteams sind der Gottesdienstordnung zu entnehmen.

Hier noch einmal ein Überblick über den Prozess in den 3 Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft Maria im Apostelgarten:

  • Albstadt:
    Für das Gemeindeteam in Albstadt haben sich noch keine Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen. Die Wahl findet daher als Persönlichkeitswahl in einer Wahlversammlung am 20. März um ca. 10.15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst statt.
  • Kälberau:
    In Kälberau wird das Gemeindeteam in einer Persönlichkeitswahl gewählt. Die Wähler(innen) kreuzen auf dem Stimmzettel die bereits aufgeführten Personen, die sie wählen möchten, an und können zusätzlich weitere Personen ergänzen, die nicht namentlich auf dem Stimmzettel aufgelistet sind. Es dürfen jedoch maximal 12 Personen gewählt werden und jeder Kandidat darf nicht mehr als 1 Stimme erhalten. Eine Mehrfachnennung (Häufelung) ist nicht möglich. Weitere Informationen werden in Kälberau mit den Briefwahlunterlagen Anfang März an alle Wahlberechtigten verteilt und am Schriftenstand ausgelegt.
  • Michelbach:
    In Michelbach findet keine Wahl statt, da wie oben beschrieben die Anzahl der Kandidaten geringer ist, als die zu wählenden Mitglieder des Gemeindeteam. Das neue Gemeindeteam wird im Gottesdienst am 20. März um 9.00 Uhr vorgestellt.

Traditionell bieten die Diözesen in der Advents- und Fastenzeit eine Vorlage für einen Hausgottesdienst in der Familie an. In diesem Jahr ist der Hausgottesdienst als Hausgebet erarbeitet und steht unter dem Thema: „Verleih mir ein hörendes Herz“ (1 Kön 3, 9). Wir möchten Ihnen dieses Hausgebet sehr ans Herz legen und Sie herzlich einladen es in den Familien zu feiern. Die Vorlage enthält auch eine spezielle Version für Familien mit Kindern, die Sie ab Seite 15 in der Broschüre finden. Hier können Sie die Vorlage herunterladen.
Viel Freude beim gemeinsamen Beten und Feiern!

Unser bisheriger Pfarrvikar Sebastian Krems wechselt zum 1. September 2022 als Teampfarrer in den Pastoralen Raum Kahlgrund mit Dienstsitz in Schöllkrippen, wo er sich die Hirtensorge „in solidum“ mit Pfarrer Andreas Hartung teilen wird. Seit 2017 ist er als Pfarrvikar in unseren beiden Alzenauer Pfarreiengemeinschaften „Maria im Apostelgarten“ und „Sankt Benedikt am Hahnenkamm“ tätig.
Sebastian Krems wurde 1976 in Pforzheim geboren. Nach dem Abitur leistete er Wehrdienst als Panzergrenadier. Von 1996 bis 1998 absolvierte Krems eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent. Von 1998 bis 2006 studierte er in Würzburg Rechtswissenschaft. Sein Studium an der Fernuniversität Hagen in den Fächern Geschichte und Politik von 2005 bis 2007 schloss er mit dem Bachelor ab. Katholische Theologie studierte Krems in Würzburg und Wien. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 7. Juni 2014 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach wirkte Krems als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach“. 2014 wurde er Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke, Bad Königshofen“ bis er 2017 nach Alzenau kam.
(Quelle: Pressestelle der Diözese Würzburg, 20. Februar 2022)

Im Rahmen einer feierlichen Messfeier wurde am Sonntag, 30. Januar 2022 der Pastorale Raum Alzenau in der Peter und Paul Kirche im Karlsteiner Ortsteil Dettingen offiziell errichtet. Dieser wurde 1. Oktober 2021 von Bischof Dr. Franz Jung per Dekret umgesetzt und jetzt im Rahmen des Gottesdienstes feierlich eröffnet und das Pastoralteam gesegnet.

Die Messfeier wurde von Ordinaritasrat Robert Sauer zelebriert und vom Alzenauer Kirchenmusiker Christoph Kruyer an der Orgel sowie von Kantor Hans Bretschneider feierlich musikalisch umrahmt. Pfarrer Sauer verlas zunächst die Errichtungsurkunde und überreichte sie unter Beifall den Vertretern der Pfarrgemeinden.

Der Pastorale Raum Alzenau besteht zukünftig aus zwei Untereinheiten, der Pfarreien und Kuratien aus dem Stadtgebiet von Alzenau (Albstadt, Michelbach, Kälberau, Hörstein, Wasserlos und Alzenau Kernstadt) und als weitere Untereinheit Großwelzheim, Dettingen und Kahl. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz wurde zum Kurator ernannt. Die Gemeindereferentin Monika Achnitz wird laut Sauer als Koordinatorin  für die Planung, Abstimmung und Nachbereitung des neuen Entwicklungsprozesses zuständig sein. Ihnen zur Seite stehen bis Herbst Pfarrvikar Sebastian Krems und Diakon Helmar Brückner (Alzenau) und weiterhin Pfarrer Mariusz Kowalski (Kahl) und Pfarrer Dr. Krzysztof Sierpien (Karlstein). In seiner Predigt wünschte er den Gläubigen und Verantwortlichen Durchhaltevermögen und die Bereitschaft über den Kirchturm hinaus zu blicken. Er wünschte allen Gottes reichen Segen und die Freude das Evangelium Jesu Christi mutig in dieser Zeit zu bezeugen, denn unsere Zeit, so der Ordinariatsrat abschließend, brauche die Botschaft der Hoffnung und der Zuversicht.

Der „Trauer Treff Alzenau“ findet leider auf Grund der unsicheren aktuellen Infektionslage bis Mai 2022 nicht statt.

Trauernde Menschen können sich trotzdem gerne an uns wenden. Wir bieten Beratung und Einzelgespräche auch als Spaziergang oder auf telefonischer Basis an.
Kontakt über den Malteser Hospizdienst (Telefon: 06021 / 4161-18) oder das Hospiz Alzenau (Telefon: 06023 / 320 376-0)

Wir sind nun wieder in ein neues Jahr gestartet und der Jahresbeginn ist oft mit vielen guten Vorsätzen und Wünschen verbunden. Unser Bischof Franz Jung hat zum neuen Jahresmotto für das Bistum Würzburg den Vers "Verleih mir ein hörendes Herz" aus dem ersten Buch der Könige gewählt. In seinem Neujahrsgruß per Video wünscht er allen ein gesegnetes neues Jahr 2022.

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