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Die Neuordnung der Diözese Würzburg und die Errichtung der Pastoralen Räume im Oktober 2021 hat nun auch Auswirkungen auf die Struktur der Pfarrbüros.

Die Diözese finanziert inzwischen nur noch ein Pfarramt pro Untergliederung. In unserem Pastoralen Raum ist das für die Untergliederung Kahl/Dettingen/Großwelzheim das Pfarrbüro Kahl am Main und für die Untergliederung Alzenau (früher Pfarreiengemeinschaften St. Benedikt am Hahnenkamm und Maria im Apostelgarten) das Pfarrbüro Alzenau. Zudem ist das Pfarramt Alzenau seit 1. Januar 2023 der Verwaltungssitz der Untergliederung Alzenau des Pastoralen Raums und somit auch die „offizielle“ Anschrift der sechs Kirchenstiftungen im Alzenauer Stadtgebiet.

Ferner ist es das sogenannte Koordinierungsbüro im gesamten Pastoralen Raum. Daher befindet sich im Pfarrhaus Alzenau ein Großraumbüro mit Arbeitsplätzen für die Beschäftigten im Pfarrbüro, die für alle Orte des Raums angewiesen und zuständig sind. Die Außenstellen Michelbach (Freitag 15-17 Uhr) und Hörstein (Montag 15-17 Uhr) sind in der Übergangszeit weiterhin geöffnet. Auch die monatlichen Kontaktstunden in Albstadt und Kälberau werden weiterhin angeboten.

Die Diözese hat bei der Kategorisierung mitgeteilt, dass es für die Außenstellen künftig keine Zuschüsse mehr geben wird. In den nächsten Monaten (bis April 2023) werden die fachlichen und technischen Voraussetzungen so geschaffen, dass sich die Beschäftigten im Pfarrbüro im Urlaubs- und Krankheitsfall vertreten können.

Ab April wird es in zentralen Verwaltungsbüro Alzenau in der Alfred-Delp-Straße 4 erweiterte Öffnungszeiten geben. Außerdem wird es gemäß der Verantwortlichen aus Würzburg zeitnah eine Neuausschreibung für eine weitere Stelle im Pfarrbüro Alzenau geben, die derzeit unbesetzt ist.

Anfragen zu kirchlichen Amtshandlungen wie Taufen, Hochzeiten, Sterbefälle sollen über das zentrale Pfarrbüro Alzenau (Tel. 06023 / 30077) abgewickelt werden.

Hier finden Sie alle Kontaktinformationen und aktuellen Öffnungszeiten des Pfarrbüro und der Kontaktstellen

In der neuen Weihnachtsausgabe unseres Pfarrbriefes "Blick über den Kirchturm" finden Sie viele aktuelle Informationen aus unseren beiden Alzenauer Pfarreiengemeinschaften. Das gedruckte Heft wird an alle Haushalte in Albstadt, Michelbach und Kälberau verteilt und liegt auch in den Kirchen aus.

Ab dem 23. Dezember brennt in den Kirchen in Michelbach und Kälberau wieder das Friedenslicht aus Bethlehem. Dort stehen auch kleine Lichter zum Preis von 2,50 EUR bereit, die sie am Friedenslicht entzünden und so das Licht aus dem Geburtsort Jesu mit nach Hause nehmen, verschenken oder zum Grab eines lieben Menschen bringen können. Möge sich auf diese Weise das Licht, das Christus in die Welt gebracht hat, in unseren Gemeinden verbreiten. In Albstadt kann das Licht bereits seit dem 12. Dezember bei Fam. Berberich, Steingasse 10 1/2 täglich zwischen 17 und 20 Uhr kontaktlos abgeholt werden.

Die extrem gestiegenen Energiekosten betreffen wir jeden von uns leider auch unsere Kirchen. Um die finanzielle Belastung in einem verkraftbaren Rahmen zu halten, müssen wir daher die Temperaturen in unseren Kirchen entsprechend reduzieren, wobei wir uns dabei auch an den Vorschlägen des Bistums Würzburg orientieren. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.

Mit Beginn des neuen Kirchejahres (ab 1. Advent) wird das Einläuten des Sonntags und der Feiertage von 17 Uhr auf 16 Uhr vorverlegt. Wir möchten uns damit an die Nachbarorte anpassen und innerhalb der Untergliederung Alzenau im Pastoralen Raum einheitlich zur gleichen Uhrzeit die Sonn- und Feiertage einläuten.

Auch beim sogenannten Ausläuten wird es in Michelbach eine kleine Änderung geben. Bisher läutete zunächst die Sterbeglocke eine gute Minute, bevor die anderen Glocken sich dazugesellten (um durch die größere Lautstärke auch an den Enden des Ortes gehört zu werden). Dies wird zukünftig genau umgekehrt sein: zunächst machen alle Glocken gemeinsam aufmerksam, ehe die Sterbeglocke solistisch erklingt und zum Gebet aufruft. Sind mehrere Todesfälle gleichzeitig zu verkünden, wie das in der Vergangenheit gelegentlich der Fall war, erklingt die Sterbeglocken in mehreren Pulsen bzw. mehrmals je eine Minute lang je nach Anzahl der zu verkündenden Todesfälle. Das Ausläuten findet wie bisher nach Bekanntwerden des Todes eines Gemeindemitglieds entweder um 12.30 Uhr oder um 17.30 Uhr statt.   

Im Rahmen der Cäcilienfeier des Michelbacher Kirchenchores im Laurentiushaus zeichnete der Vorsitzende Dieter Lang gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Maria Bauer Mathilde Wegstein für 70 Jahre aktiven Chorgesang aus. Mit einer bischöflichen Urkunde wurden auch Irmgard Huth (30) und Giesela Richter (15) bedacht sowie Dirigent Harald Betz für zehnjährige Leitung belobigt.

Am Sonntag, den 23. Oktober findet um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius Michelbach ein Gottesdienst im Rahmen der Fränkischen Musiktage unter dem Titel "Musik und Liturgie - Libera me, Domine" statt. Neben Pater Philipp Meyer OSB (Zelebrant und Predigt) wirken die JUNGEN STIMMEN Alzenau sowie das Rhein-Main Classic Ensemble unter der musikalischen Leitung von Regina Wahl und Leonie Domesle mit. Hierzu laden wir herzlich ein.

Wir suchen dringend eine Wohnung für eine dreiköpfige ukrainische Familie (ein Ehepaar, 49 und 47 Jahre mit ihrer 25-jährigen Tochter), die demnächst nach Deutschland kommt, weil ihre Wohnung in Charkiw im Krieg zerstört wurde. Dies sind die Eltern bzw. die Schwester einer der Frauen die bereits seit dem Frühjahr bei uns im Michelbacher Pfarrhaus wohnen, wo jedoch kein Platz mehr für weitere Personen ist. Der Mann hat bereits eine Arbeitsstelle bei einem Unternehmen im Kahlgrund, daher sollte die Wohnung wenn möglich im Raum Alzenau/Mömbris sein. Wer hier helfen kann und möchte, sollte sich bitte bei Diakon Helmar Brückner (Tel. 06023/1354 - E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden. Diakon Brückner wird die drei Geflüchteten soweit nötig betreuen und er steht auch als Ansprechpartner für einen Vermieter jederzeit zur Verfügung.
 

Am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am 23. Oktober mit einer großzügigen Spende. Und bleiben Sie unseren Schwestern und Brüdern im Gebet verbunden.

Gerne können Sie auch direkt online spenden oder Ihre Spende überweisen:
missio München, IBAN DE96 7509 0300 0800 0800 04, Verwendungszweck: Sonntag der Weltmission

Die Mariengrotte im Freigerichter Ortsteil Horbach war Ziel zahlreicher Fahrradwallfahrer aus den verschiedenen Stadtteilen Alzenaus. Unter Leitung von Stadtpfarrer Frank Mathiowetz versammelte sich die Radlergruppe vor dem Maximilian-Kolbe-Haus, an dem zu Beginn der Pilgersegen gesprochen wurde. Über Kälberau, Michelbach und Albstadt war die Pfarrkirche St. Wendelin in Freigericht-Neuses Zwischenziel der Wallfahrer.

An der Fatima Grotte vor dem Gotteshaus feierte die Gruppe eine kurze Andacht, bevor die letzte Etappe über Horbach in den Wald zur 1949 erbauten Lourdesgrotte angesteuert wurde. An diesem idyllischen Ort, der von Kriegsheimkehrern aus Dankbarkeit errichtet wurde, feierte die Gruppe die Heilige Messe. Die Eucharistiefeier wurde von Kaplan Napoleon Savariraj und Pfarrer Frank Mathiowetz zelebriert. In seiner Predigt ging der Stadtpfarrer auf die Geschichte und die Bedeutung des Marienwallfahrtsortes Lourdes ein. Dabei ermutigte er die Gläubigen, auf die Fürsprache der Gottesmutter, in allen Lebenslagen auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Maria könne für alle Vorbild sein, das Leben an Gottes Wort und Botschaft auszurichten. Pfarrer Mathiowetz dankte dem Team der Horbacher Grotte für die Gastfreundschaft und allen Teilnehmern für ihr mitbeten. Im Anschluss sorgten fleißige Helfer für einen stärkenden Imbiss und mit vielen Eindrücken und im Glauben gestärkt machten sich die Pilger auf den Heimweg. Die Wallfahrt fand auf dem Alzenauer Marktplatz mit dem Lied "Möge die Straße" und einem Gebet ihren Abschluss.

Im goldenen Oktober feiern wir den Hl. Franziskus von Assisi, dem auch das Gebet vom „Werkzeug des Friedens“ zugeschrieben wird. Domvikar Paul Weismantel, Leiter des Referats Geistliches Leben der Diözese Würzburg, hat hierzu ein Friedensgebet veröffentlicht, das Sie hier herunter laden können.

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