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Seit 30 Jahren umrahmt die Band "Flutes & Voices" Gottesdienste, Taufen, Erstkommunionfeiern und viele weitere kirchliche Anlässe nicht nur in ihrer Heimatgemeinde Michelbach. Dieses Jubiläum feierten Pfarrgemeinde und Band mit einem Dankgottesdienst in der Michelbacher St.-Laurentius-Kirche und einem anschließenden kleinen Konzert mit den von den Musikerinnen und Musikern selbst ausgewählten schönsten Liedern aus 30 Jahren Bandgeschichte. Pfarrer Frank Mathiowetz und die Vorsitzende des Gemeindeteams, Sabine Sticker, dankten den Mitgliedern von "Flutes & Voices" dafür, dass sie ihre besonderen musikalischen Talente zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeindemitglieder einsetzen. Diese Freude brachten die zahlreichen Besucher gleich mehrfach durch lang anhaltenden Applaus zum Ausdruck. Besonders gedacht wurde während des Jubiläumsgottesdienstes Mechthild Hock, die die Gruppe "Flutes & Voices" gegründet  und lange Jahre geleitet hat, ehe sie 2008 leider viel zu jung verstorben ist.

Ab 2. Oktober finden die Messfeiern in Albstadt sonntags um 10 Uhr statt. Die Vorabendmessen entfallen ab diesem Zeitpunnkt.

Seit 2002 gibt es in Unterfranken den "Fränkischen Marienweg", einen 900 Kilometer langen markierten Wander- und Radweg, der 50 Wallfahrtsorte und somit auch eine ganze Anzahl reizvoller Landschaften verbindet. Im Frühjahr 2020 wurde dieser Weg um weitere 1.100 Kilometer und 40 Wallfahrtsorte in Ober- und Mittelfranken erweitert. So trägt der "Fränkische Marienweg"  nun zu Recht seinen Namen.
Um diesen "Fränkischen Marienweg" kennzulernen, werden mehrmals im Jahr geführte Pilgerwanderungen auf ausgewählten Teilstrecken angeboten. Diese sind, sofern möglich, mit einer Eucharistiefeier sowie Gebets- und Meditationselementen verbunden. Eingeladen sind alle, die sich Strecken zwischen 8 und 17 Kilometern bei durchaus strammem Wandertempo zutrauen. Voraussetzungen sind gutes Schuhwerk und eine Kleidung, die für jedes Wetter passt. Und denken Sie bitte an ausreichend Getränke und Verpflegung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Pilgern von Schimborn nach Kälberau (10 km) mit Pfarrer Frank Mathiowetz am Samstag, 24. September

Treffpunkt um 8.00 Uhr an der Wallfahrtskirche Kälberau, danach Bustransfer nach Schimborn und dort um 8.30 Uhr Abmarsch Richtung Kälberau um ca. 10.00 Uhr. Abschlussandacht in Kälberau am Nachmittag.
Anmeldung und weitere Informationen: Seelsorge Käppele, Telefon 0931 - 79407760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am 31. Juli verabschieden wir unseren Pfarrvikar Sebastian Krems im Rahmen der Sonntagabendmesse um 18.30 Uhr in der Alzenauer Stadtpfarrkirche. Nach fast fünf Jahren endet sein priesterlicher Dienst in unserer Untereinheit des Pastoralen Raums Alzenau. Bei seinem Dienstantritt im September 2017 war die damalige Pfarreiengemeinschaft "St. Benedikt am Hahnenkamm" vakant und die damalige Pfarreiengemeinschaft "Maria im Apostelgarten" nahm fast zeitgleich Abschied von den Pallottinern. Viel hat sich in diesem kurzen Zeitraum verändert.
 
Fast fünf Jahre hat Sebastian Krems in Treue und Zuverlässigkeit seine Aufgabe als Priester ausgeübt. Dabei kamen ihm seine zahlreichen Talente zu Hilfe das Evangelium, die Frohe Botschaft, kraftvoll zu verkünden. Als Mitarbeiter der Wahrheit hat er in seinen intensiv ausgearbeiteten Predigten wertvolle Glaubensunterweisung und religiöse Stärkung vermittelt. In der würdevollen Feier der heiligen Messe und in der Spendung der Sakramente hat er die Gläubigen mit Jesus Christus, dem guten Hirten, in Berührung gebracht. Neben den vielfältigen priesterlichen Aufgaben hat er auch in zahlreichen seelsorgerischen Einzelgesprächen vielen Menschen hilfreich in Glaubens- und Lebensfragen zur Seite gestanden. Seine Liebe zum Gesang hat ihn ebenso ausgezeichnet wie sein Interesse an der Kommunalpolitik. Mit großem Interesse hat er die Entwicklung der Stadt verfolgt und begleitet und war für viele dabei das "Gesicht" und der Ansprechpartner der Kirche. Noch vieles mehr könnte genannt werden.
Im September übernimmt Sebastian Krems als Teampfarrer neue Aufgaben im Pastoralen Raum Kahlgrund, wofür wir ihm Gottes Segen wünschen. Zugleich ist der Abschied die Stunde ihm herzlich zu danken für seinen Dienst, seine Tätigkeit und alle Aufgaben als Vikar in unserem Raum und sein priesterliches Lebenszeugnis. Danke im Namen der Gremien und Gruppen und der ganzen Pfarrfamilie. Vergelt's Gott, lieber Sebastian, für die gute Zusammenarbeit und stetige Loyalität.
 
Zur Verabschiedung im Abendgottesdienst am Sonntag den 31. Juli um 18.30 Uhr in Alzenau möchten wir Sie alle ganz herzlich einladen. Anschließend hat jeder, der möchte, noch die Gelegenheit sich persönlich von Pfarrvikar Krems zu verabschieden.
 
Ad multos annos
gez. Pfarrer Frank Mathiowetz
 

Während der Sommermonate Juli, August und September wird die Sonntagsmesse in Albstadt als Vorabendmesse jeweils samstags um 18.30 Uhr gefeiert. Die bestellten Intentionen werden auf diese Termine verlegt. 

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, den 4. Juli der aus Michelbach stammende Pfarrer i. R. Anton Wegstein gestorben. Das Reqiuem wird am Dienstag. den 12. Juli um 14.00 Uhr in der Michelbacher Pfarrkirche St. Laurentius gefeiert. Vorher um 13.30 Uhr wird der Rosenkranz für den Verstorbenen gebetet. Im Anschluss an das Requiem erfolgt die Beisetzung auf dem Michelbacher Friedhof.

Anton Wegstein wurde 1936 in Michelbach geboren. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 13. März 1960 in Würzburg zum Priester. Danach war Wegstein Kaplan in Kleinwallstadt, Bad Kissingen und Randersacker, wo er 1963 Pfarrverweser wurde. 1964 wechselte er als Domkaplan nach Würzburg und wurde zusätzlich Stadtjugendseelsorger. Ab 1965 war er Ordinariatssekretär in Würzburg und wurde 1967 Domvikar. 1970 wechselte er als Pfarrer nach Erlenbach am Main, wo er fast 40 Jahre wirkte. Von 1975 bis 2008 war er auch Prokurator im Dekanat Obernburg. 1998 übernahm er zusätzlich die Pfarrei Mechenhard mit Filiale Streit. Seelsorglich wirkte er außerdem im Kreiskrankenhaus und im Altersheim in Erlenbach. 1995 verlieh ihm die Stadt Erlenbach am Main die Bürgermedaille, 2008 wurde er zudem zum Ehrenbürger ernannt. 2008 ging Wegstein in den dauernden Ruhestand, den er in Mömbris verbrachte. Dort hatte er bis Ende 2018 einen Seelsorgeauftrag für die Pfarreiengemeinschaft Mittlerer Kahlgrund. Seine Liebe galt der Musik und der sakralen Kunst sowie großen Pilgerreisen. 

(Quelle: Pressestelle der Diözese Würzburg, 5. Juli 2022)

Domvikar Paul Weismantel, Leiter des Referats Geistliches Leben der Diözese Würzburg, veröffentlicht auch zu Pfingsten ein Friedensgebet für die Ukraine.
Hier können Sie den Gebetstext herunter laden:


 
Wir freuen uns sehr, dass nach dem Wechsel unseres Pfarrvikars Sebastian Krems in den Oberen Kahlgrund wieder ein zweiter Seelsorger in unsere beiden Alzenauer Pfarreiengemeinchaften kommt. Zum 1. September wird Napoleon Savariraj (42), Kaplan im Pastoralen Raum Karlstadt, als Kaplan in die Untergliederung Alzenau im Pastoralen Raum Alzenau wechseln.

Napoleon Savariraj wurde 1980 in Thanjavur (Indien) geboren und empfing am 5. Mai 2008 im indischen Pondicherry die Priesterweihe. Nach fünfjähriger priesterlicher Tätigkeit als Kaplan, Religionslehrer und Bischofssekretär in seinem Heimaterzbistum Pondicherry und Cuddalore kam er im Oktober 2013 zur Promotion nach Würzburg. Seit September 2018 hilft er in der Seelsorge in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ (ohne die Filiale Halsbach) mit. 2019 wurde Savariraj als Kaplan für die Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ (ohne die Filiale Halsbach der Pfarrei Wiesenfeld) angewiesen.

(Quelle: Pressestelle der Diözese Würzburg, 15. Mai 2022)

Im Rahmen einer feierlichen Heiligen Messe dankte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz, gemeinsam mit zahlreichen Gläubigen, für das Geschenk des Lebens anlässlich seines runden Geburtstags.

Zahlreiche Ministranten und Konzelebranten verliehen der Messfeier einen festlichen Rahmen. Stadtkantor Christoph Kruyer umrahmte mit der Kantorei an St. Justinus, begleitet von Wolfgang Huhn an der Trompete und mit Festtagspauken, die Eucharistiefeier. Pfarrer Richard Englert ging in seiner Predigt auf die Hochzeit von Kana aus dem Johannesevangelium ein. Landrat Dr. Alexander Legler und Bürgermeister Stephan Noll waren als Ministranten bei der Heiligen Messe im Einsatz. Den anschließenden Empfang in und um das Maximilian-Kolbe-Haus, verbunden mit verschiedenen aufmunternden Einlagen, nutzen viele Gäste aus Alzenau und den früheren Wirkungsstätten um dem Geburtstagskind zu gratulieren.

MathiowetzGeburtstag2022 Gruppe

 

Da der neue Teil der Kälberauer Wallfahrtskirche nach wie vor wegen Schäden an der Decke nicht genutzt werden kann, laden wir im Marienmonat Mai zu einer Gottesdienstreihe unter dem Motto "WALLFAHRT MARIA ZUM RAUHEN WIND - Zu Gast in St. Justinus Alzenau" in der Alzenauer Stadtpfarrkirche ein. Diese Gottesdienste an den Sonntagen sowie an Christi Himmelfahrt jeweils um 18.30 Uhr werden von namhaften Predigern mitgestaltet. Symbolisch und stellvertretend wird ein Bildnis des Kälberauer Gnadenbildes in der Messfeier anwesend sein.

Domvikar Paul Weismantel, Leiter des Referats Geistliches Leben der Diözese Würzburg, veröffentlicht auch in der Osterzeit jede Woche ein Friedensgebet.
Hier können Sie die Gebetstexte herunter laden:


 

Liebe Mitchristen,

Ende Februar hat Russland Krieg gegen die Ukraine begonnen. Über eine Million Menschen waren kurze Zeit später auf der Flucht. Ein Krieg in Europa, ein Krieg so nahe bei uns, das macht vielen Menschen bei uns Angst und Sorge. Doch wie groß ist erst die Angst der Menschen in dem Land das „angegriffen/überfallen“ wurde. Wie groß muss die Angst und Verzweiflung sein wenn Männer ihre Frauen und Kinder wegschicken damit sie in Sicherheit sind und sie alleine zurückbleiben da sie nicht weg dürfen. Ich denke kaum jemand der so etwas nicht schon einmal selbst erlebt hat kann dies wirklich ermessen und da nehme ich mich selbst nicht aus.

So sind Ende März auch zu uns nach Michelbach Menschen gekommen die vor dem Krieg geflohen sind. Neben anderen, die privat untergekommen sind, wohnen nun 8 Personen in unserem alten Pfarrhaus. Es sind 7 Frauen und ein Junge - eine Mutter mit ihren 3 Töchtern und 4 Enkelkindern im Alter zwischen 5 Monaten und 64 Jahren. Herausgerissen aus ihrem Alltag und dem sozialen Umfeld immer in der Sorge um ihre Ehemänner, die in der Ukraine zurückbleiben mussten.

Was jedoch für die Menschen positiv war, das war die Hilfsbereitschaft die sie hier erfahren haben bei ihrer Ankunft. Und dies kann auch ich, wie ich es bereits in einem Gottesdienst erwähnt habe, nur bestätigen. Die Unterstützung nach meinem Aufruf war enorm. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle noch einmal bei allen, die geholfen haben ganz herzlich bedanken!

Ich bitte aber auch um Verständnis bei denjenigen die uns Angebote gemacht haben, sei es Möbel, Kleidung oder sonstiges wenn wir nicht alles annehmen konnten bzw. vielleicht einmal vergessen worden ist zurück zu rufen.

Gerne dürfen sie uns auch weiterhin unterstützen und den Menschen hier helfen in dieser für sie schweren Zeit. Jedoch möchte ich auch bitten wenn jemand etwas an Materiellem spenden möchte vorher anzufragen was benötigt wird. Ansonsten ist auch eine finanzielle Unterstützung möglich. Solange die staatliche Unterstützung nicht ausreicht, springen wir von der Kirchengemeinde mit Mitteln aus dem Caritas-Konto ein.
Auf dieses Kotno dürfen sie auch gerne eine Spende mit dem Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Ukraine“, einzahlen:

IBAN: DE42 7955 0000 0012 3565 72

Ihnen allen noch einmal vielen herzlichen Dank für ihre Unterstützung, besonders auch im Namen der Menschen aus der Ukraine die bei uns Schutz, Hilfe und Annahme gefunden haben.

Ihr Diakon
Helmar Brückner
 

Falls Sie selbst Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten, als Übersetzer für ukrainisch oder russisch helfen können oder sich anderweitig selbst engagieren möchten, finden Sie hierzu Informationen auf den Internetseiten der Stadt Alzenau.

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